Die Azubi-Zahlen im Freistaat zeigen nach oben. Besonders deutlich war der Anstieg in einer Gruppe.
In Sachsen machen deutlich mehr Menschen aus dem Ausland eine Ausbildung. Ende 2024 hätten 3.287 Azubis eine ausländische Staatsangehörigkeit gehabt und damit 20,3 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Mit Abstand die meisten jungen Menschen kamen demnach aus Vietnam (1.079), gefolgt von Syrien (279) und der Ukraine (178).
Insgesamt stieg die Zahl der Azubis im Freistaat laut Landesamt zum zweiten Mal in Folge. Ende 2024 seien 51.798 Menschen in der dualen Berufsausbildung gewesen und damit 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Knapp ein Drittel der Azubis zum Stichtag 31. Dezember 2024 sei weiblich gewesen, hieß es.
Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge sank 2024 hingegen leicht um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beliebt waren demnach vor allem die Bereiche Kraftfahrzeugmechatronik, Verkauf und Einzelhandel.