Ein Hubschrauber bricht zu einem Trainingsflug auf und stürzt ab. Paddler entdecken Trümmer in einem Fluss. Zwei Menschen sterben, eine Person wird am Tag nach dem Absturz noch vermisst.
Nach dem Absturz eines Hubschraubers im Flugbetrieb der Bundeswehr mit mindestens zwei Toten geht die Suche nach dem dritten Besatzungsmitglied weiter. Die Suche werde am Morgen fortgesetzt, sagte ein Sprecher der Luftwaffe der Deutschen Presse-Agentur.
Der Hubschrauber war am Dienstag bei einem Trainingsflug abgestürzt – Paddler hatten die Trümmer auf der Mulde bei Grimma gefunden. Zwei Besatzungsmitglieder kamen ums Leben, sie wurden noch am Tag des Absturzes geborgen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) besuchte die Unglücksstelle.
Zu den Ursachen des Absturzes sowie zu Geschlecht und Alter der weiterhin vermissten Person machte die Bundeswehr zunächst keine Angaben.