Freilaufende Flusskrebse haben in einer S-Bahn für Unruhe unter den übrigen Fahrgästen gesorgt. Die Bundespolizei stoppte die Bahn in Köln.
Freilaufende Flusskrebse haben in einer S-Bahn Richtung Köln für Unruhe unter den übrigen Fahrgästen gesorgt. Am Kölner Hauptbahnhof war die Fahrt für die Tiere zu Ende, weil die Bundespolizei einschritt, nachdem eine besorgte Reisende aus der S-Bahn um 8:50 Uhr per Mobiltelefon Alarm geschlagen hatte.
Wie die Bundespolizei mitteilte, befanden sich insgesamt 21 lebende Flusskrebse in einem offenen Müllsack, einige von ihnen waren heraus gekrabbelt und im Waggon unterwegs.
Die Bundespolizei stoppte die aus Düsseldorf kommende Bahn am Kölner Hauptbahnhof und sammelte die Schalentiere ein. Sie wurden dem Tierschutz übergeben. Unklar ist bislang, wem die Flusskrebse gehören.