Matt Damon hat in der US-Version von „Wer wird Millionär?“ die Million gewonnen. Für Lacher sorgten seine Kabbeleien mit Jimmy Kimmel.
Matt Damon (54) hat bei der US-Ausgabe der Quizshow „Wer wird Millionär?“ Grips bewiesen. Zusammen mit TV-Moderator Ken Jennings (51) gewann er am Wochenende nach 15 korrekt beantworteten Fragen die Million.
Die „Who wants to Be a Millionaire?“-Folge erreichte so viele Zuschauer wie seit fünf Jahren nicht mehr. „Variety“ zufolge schalteten 4,46 Millionen Zuschauer ein. Innerhalb der letzten fünf Jahre konnte nur eine Episode der ersten Staffel mit Jimmy Kimmel (57) als Showmaster diese Zahlen übertreffen. Damals verfolgten 6,52 Millionen Menschen das Rate-Spektakel.
Lustige Sticheleien von Jimmy Kimmel
Ein Grund für die große Begeisterung könnte der spielerische Schlagabtausch von Matt Damon und Jimmy Kimmel gewesen sein. Seit 20 Jahren kommt es immer wieder zu Kabbeleien – so auch in der Rateshow. „Hört mal, Matt Damon hat einen IQ von – ich glaube, der wurde mal im Bereich von 70 gemessen“, stichelte Kimmel laut „Variety“ gegen den Oscarpreisträger.
„Ken und etwas, das wie ein Yak aussieht, sitzen auf dem heißen Stuhl“, scherzte er an anderer Stelle, in Anlehnung an Damons Bart. Auch als der Schauspieler gemeinsam mit „Jeopardy!“-Moderator Jennings schließlich die Million gewann, blieb Kimmel in seiner Rolle als mürrischer Gastgeber: „Ich werde dir widerwillig die Hand geben“, sagte er zu Damon.
Die Million kommt gutem Zweck zugute
Doch ursprünglich war es Kimmels Idee, ihn in die Show einzuladen. Wie Jennings im Interview mit „Variety“ erklärte, sei Kimmel bei einer Spendengala auf ihn zugekommen und habe ihn gefragt: „‚Wäre es nicht lustig, wenn wir einen echten A-Promi bei Millionaire hätten, wenn du so etwas wie ein Joker wärst?'“, erinnerte sich Jennings. Er willigte ein, hoffte jedoch insgeheim, dass Kimmel sich bald nicht mehr daran erinnern würde, denn der Druck in der Quizshow sei enorm.
Das erspielte Preisgeld geht übrigens an den guten Zweck: Damon und Jennings spenden es an die Organisation „water.org“, die Menschen den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen will.