Trockenheit: Waldbrandgefahr soll wieder auf höchste Warnstufe steigen

Nach dem verregneten Juli dominiert im August wieder trockenes Wetter in Sachsen. Das wirkt sich auf die Waldbrandgefahr aus.

Die Waldbrandgefahr soll in Sachsen in den nächsten Tagen wieder die höchste Stufe erreichen. Am Donnerstag wird für Teile der Landkreise Nordsachsen und Bautzen sowie für die Stadt Dresden die Warnstufe 5 (sehr hohe Gefahr) erwartet. Das geht aus einer Übersicht des Staatsbetriebes Sachsenforst hervor. Schon am Dienstag herrschte in nördlichen Regionen des Freistaates die zweithöchste Warnstufe 4, die für eine hohe Gefahr steht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt für die nächsten Tage in Sachsen sehr warmes Sommerwetter mit Höchsttemperaturen weit über 30 Grad voraus. Regen ist dagegen bis Freitag nicht in Sicht. 

Anfang Juli war nach langanhaltender Trockenheit ein verheerender Waldbrand in der Gohrischheide an der Landesgrenze zu Brandenburg ausgebrochen. Die Forstverwaltung stufte das Feuer als größten Waldbrand der vergangenen Jahrzehnte im Freistaat ein. Danach folgten einige regenreiche Wochen und sorgten für eine vorübergehende Entspannung in den Wäldern.