Bei brütender Hitze sollte der Ausflug ins Freibad der Abkühlung dienen, aber für einen 67-Jährigen endet er tragisch. Was die Polizei bislang über den Hergang des Unglücks weiß.
Tödlicher Unfall in einem Schweizer Freibad: Beim Sprung vom Fünf-Meter-Brett ist ein Junge dort auf einen Mann gestürzt, der im Becken unter ihm schwamm. Der 67-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch vor Ort starb, wie die Polizei des Kantons Neuenburg berichtet. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten sein Leben am Beckenrand nicht mehr retten.
Staatsanwaltschaft ermittelt nach Freibadunfall
Die Polizei sucht noch nach dem Jungen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Er sei etwa zehn Jahre alt gewesen und womöglich zusammen mit einer Frau im Freibad von La Chaux-de-Fonds gewesen. Der Unfall passierte am Dienstagnachmittag. Das Schwimmbad war am Mittwoch wieder geöffnet.
Ob der Mann selbst zuvor vom Sprungturm gesprungen war oder warum er sich sonst unterhalb des Sprungturms aufhielt, wurde noch untersucht. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände des Unfalls zu prüfen, wie die Polizei weiter berichtete. La Chaux-de-Fonds liegt rund 160 Kilometer südwestlich von Basel im französischsprachigen Kanton Neuenburg.