Zugverkehr: Gerissene Oberleitung: Züge fallen weiterhin aus

Ein Oberleitungsschaden hat den Bahnverkehr zwischen Ulm und Stuttgart beeinträchtigt. Und dann war da noch die Bombe.

Reisende auf der Bahnstrecke Ulm-Geislingen-Stuttgart müssen weiterhin Einschränkungen hinnehmen. Grund ist ein Oberleitungsschaden bei Amstetten, der am Dienstag festgestellt wurde. Bis zur Reparatur sei die Strecke nur eingleisig befahrbar, sagte eine Bahnsprecherin. Die Reparaturschäden könnten eventuell auch schon am Mittwoch beendet werden. 

Bahnstrecke Ulm-Stuttgart: Ausfälle und Verspätungen

Es kommt laut Bahn zu Verspätungen und Teilausfällen. „Züge der Linie RE5 aus Richtung Friedrichshafen Stadt enden und beginnen in Ulm Hbf“, teilte die Bahn mit. Die Züge der Linie RE5 aus Richtung Stuttgart enden und beginnen demnach in Geislingen an der Steige. 

Es sei Ersatzverkehr mit zwei Bussen zwischen Geislingen und Ulm im Pendelverkehr eingerichtet. Reisende in Richtung Stuttgart könnten alternativ die Züge des RE 200 bis Wendlingen am Neckar benutzen. Dort könne man in Richtung Stuttgart umsteigen. 

Zusätzlich war die Strecke bei Stuttgart am Dienstagabend zwischenzeitlich wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe gesperrt. Für viele Reisende war Endstation am Ulmer Bahnhof.