Ein 61-jähriger Bergsteiger ist an der Zugspitze rund 400 Meter tief in den Tod gestürzt. Der Mann sei am Dienstagmittag in „extrem steiles, felsdurchsetztes Gelände“ gestürzt und in einer steilen Felsrinne liegen geblieben, teilte die Polizei im oberbayerischen Rosenheim am Mittwoch mit. Die Gruppe des Verunglückten wollte demnach den sogenannten Jubiläumsgrat von der Zugspitze in Richtung Alpspitze besteigen.
Dabei sei der 61-Jährige „alleinbeteiligt“ abgestürzt, hieß es weiter. Eine Notärztin und ein Bergretter wurden mit einem Hubschrauber an die Unfallstelle geflogen. Sie konnten nur noch den Tod feststellen. Polizeibergführer und ein Polizeihubschrauber waren an der Bergung beteiligt. Der genaue Unfallhergang wird noch ermittelt.