Fußball-Bundesliga: Beim Bundesliga-Debüt: Hoffenheims Machida mit Kreuzbandriss

Bittere Bundesliga-Premiere für Hoffenheims japanischen Zugang Koki Machida: Der 27-Jährige erleidet beim Sieg gegen Leverkusen einen Kreuzbandriss. Auch bei Wouter Burger steht die Diagnose fest.

Die TSG 1899 Hoffenheim muss für unbestimmte Zeit auf Innenverteidiger Koki Machida verzichten. Der Japaner riss sich bei seinem Debüt in der Fußball-Bundesliga beim 2:1-Auftakterfolg über Bayer Leverkusen das vordere Kreuzband im linken Knie, wie die TSG mitteilte. Machida muss demnach operiert werden.

„Das ist eine bittere Nachricht für uns und natürlich für Koki selbst. Er hat sich als Neuzugang in kürzester Zeit hervorragend in die Mannschaft integriert und spielt vor allem in unserer Defensive eine tragende Rolle. Vor diesem Hintergrund tut uns dieser Ausfall weh“, sagte Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport bei der TSG.

Aufgrund der längeren Ausfallzeit werde der Club „noch einmal die Augen auf dem Transfermarkt offen halten – nach einem möglichen Ersatz auf der Position des linken Innenverteidigers“, erklärte Schicker.

Bundesliga-Debüt dauert nicht einmal eine ganze Hälfte

Machida war erst im Sommer vom belgischen Meister Royale Union Saint-Gilloise zu den Kraichgauern gewechselt. Der 27-Jährige zog sich den Kreuzbandriss bei einem Zweikampf mit dem Leverkusener Alejandro Grimaldo zu und musste kurz vor der Halbzeit ausgewechselt werden.

Auch der ebenfalls im Sommer nach Hoffenheim gewechselte Wouter Burger verletzte sich zum Bundesliga-Start bei einem Zweikampf. Der Mittelfeldspieler erlitt eine Verletzung im rechten Sprunggelenk. „Bei Wouter sind wir allerdings zuversichtlich, dass er uns nicht allzu lange fehlen wird“, erklärte Schicker, ohne jedoch konkret zu werden. Burger war im Sommer vom englischen Zweitligisten Stoke City zur TSG gewechselt.