Nein, die Emmys sind nicht die Oscars – und doch sorgten viele Stars nicht nur mit besonderen TV-Filmen für Aufsehen, sondern auch mit ihren Kleidern. Eine modische Rückschau.
Schreiten Schauspielstars über den roten Teppich einer Preisverleihung, buhlen sie nicht nur mit ihren Filmen und Serien um Aufmerksamkeit, sondern auch mit ihren Kleidern. So wie bei den diesjährigen Emmy Awards. Ihre Strahlkraft ist zwar deutlich kleiner als die der Oscars, dennoch nutzten viele Stars die Show, um mit Stilgefühl und Modemut zu glänzen.
Emmy Awards: nicht die Oscars – und trotzdem sehenswert
Der wichtigste Trend des Abends? Rot. Viele Stars, darunter Selena Gomez, Hunter Schafer und Sydney Sweeney, setzen auf die Farbe. Einige trugen hochgeschlossene Kleider, andere tief dekolletierte Roben. Den mit Abstand besten Look aber sah man an „The White Lotus“-Star Aimee Lou Wood. Die Britin war in eine rosarote Robe von Alexander McQueen gehüllt, die nicht bis zum Boden, sondern nur bis zu ihren Knöcheln reichte. Dazu setzte sie ihr bestes Accessoire auf: ihr Lächeln samt breiter Zahnlücke.
Doch auch einige Männer stachen bei den Emmys heraus, so wie Pedro Pascal, der nicht in einem dunklen Smoking erschien, sondern in einem elfenbeinfarbenen Anzug. Auch Javier Bardem sorgte für Aufsehen. Der spanische Schauspieler trug einen dunklen Anzug, dazu eine Kufiya. Das Palästinensertuch nutzte er als Symbol, um seine Unterstützung für die Menschen im Gazastreifen auszudrücken. Ein Auftritt, der nicht jedem gefallen haben dürfte. Aber er zeigte, dass es neben Glanz und Glamour auch noch etwas anderes gibt.
