Seltenes Federvieh: Diese Vögel bekommt man in Deutschland nur mit Glück zu Gesicht

Amsel, Drossel, Fink und Star – manche Vögel kennt jedes Kind. Aber was ist mit den besonderen Exemplaren? Zehn Vogelarten, die man hierzulande nur selten zu sehen bekommt.

2025 ist sein Jahr. Der nervöse Hausrotschwanz, mit seiner schlanken Gestalt und dem rostrot gefärbten Schwanz, holte im vergangenen Herbst den Titel „Vogel des Jahres“ und löste damit den amtierenden Kiebitz ab. Seit 1971 werden die Jahresvögel gewählt. Auch das Braunkehlchen, der Wiedehopf, das Rotkehlchen und die Turteltaube gehörten bereits zu dem illustren Gewinnerkreis. 

Dem Hausrotschwanz kann man hierzulande zwar noch recht häufig begegnen, aber sein Bestand ist stark rückläufig. Nach anderen Vögeln muss man sich schon jetzt regelrecht auf die Lauer legen, um einen Blick auf sie zu erhaschen. Manche von ihnen sind nur saisonale Besucher, andere fühlen sich ausschließlich in ganz bestimmten Gefilden wohl, und wieder andere werden schlicht immer weniger. Der Wendehals gehört zu dieser stark gefährdeten Gruppe.

Besondere Vögel

Wann haben Sie zuletzt ein Steinhuhn gesehen oder das Meckern einer Bekassine gehört? In der Fotostrecke stellen wir Ihnen zehn in Deutschland seltene Vögel vor, nach denen es sich besonders lohnt, Ausschau zu halten. 

Übrigens: Die Wahl zum Vogel 2026 läuft noch bis zum 9. Oktober. Zur Wahl stehen dieses Mal Amsel, Schleiereule, Rebhuhn, Waldohreule und Zwergtaucher. Abstimmen können Sie hier.