Wer im Winter draußen warm bleiben möchte, muss sich nicht dick anziehen, sondern in dünnere Schichten kleiden. Zehn Tipps zum Zwiebelschalenprinzip im Wintersport.
Winter? Dann schnell rein in das Baumwoll-T-Shirt, noch einen dicken Wollpullover drüber und dann eine schöne dicke Daunenjacke. Klingt gut, wärmt aber nicht, jedenfalls nicht bei schweißtreibenden Anstrengungen. Baumwolle nimmt Körperschweiß schnell auf und gibt ihn sehr langsam wieder ab.
Das nasse Baumwollshirt kühlt den Körper aus und sorgt zugleich für ein unangenehm nasskaltes Gefühl. Der dicke Pullover nimmt noch mehr Wasserdampf auf. Und die Daunenjacke oben drüber ist nicht atmungsaktiv. Kurz: Man läuft in seiner eigenen Sauna durch die wunderbare Winterwelt. Sobald man Rast macht, verwandelt sich die Sauna in einen klammen Kühlschrank.
Ob nun Winterwandern, Skifahren oder Langlauf: Mit der cleveren Kombination aus mehreren Lagen sogenannter Funktionskleidung kann man selbst vielen Stunden im Schnee gelassen entgegensehen.