Ganz in Weiß: Hochzeitskleider: Diese Stars und Royals prägten die Brautmode

Im weißen Hochzeitskleid heiraten? Davon träumen viele Frauen – und lassen sich meist von Stars und royalen Vorbildern inspirieren. Eine umfassende Brautschau in Bildern.

Eine Robe wie ein Sahne-Baiser: So mussten Brautkleider in den 1980er Jahren aussehen. Als Vorbild diente das Modell von Prinzessin Diana, das sie 1981 bei ihrer Hochzeit mit Prinz Charles trug und mit dem sie samt Reifrock, Ballonärmeln und meterlanger Schleppe in die St. Paul’s Kathedrale einzog. Viele Frauen wollten damals so sein wie Diana. Wer sich keinen Prinzen angeln konnte, wollte zumindest aussehen wie eine Märchenprinzessin. 

Hochzeitskleider: Weiß statt Samt und Purpur

Auch andere britische Royals prägten einst die Brautmode, so auch Queen Victoria, als sie 1840 vor den Traualtar schritt. Für ihre Hochzeit mit dem deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha trug sie ein weißes Kleid. Eine Farbe, die damals in royalen Kreisen unüblich war, wählte man doch Samt und Purpur für diesen besonderen Tag. Fortan gab sie bei Hochzeiten den Ton an.

Heute orientiert sich die Brautmode vor allem an schlichteren Kleidern, so wie dem von Prinzessin Kate oder dem von Carolyn Bessette-Kennedy. Die Frau von John F. Kennedy Junior trug bei ihrer Hochzeit 1996 ein schmuckloses, aber elegantes Slip-Dress. Auch das Kleid von Model Kate Moss war ähnlich geschnitten. Die Zeit der Sahne-Baisers? Sie ist endgültig vorbei.