Im alten Operettenhaus Dresden hat es erneut gebrannt. Die Brandursache ist noch unklar, Ermittler schließen Brandstiftung nicht aus.
Im früheren Domizil der Dresdner Staatsoperette hat es erneut gebrannt. Kurz nach 15.00 Uhr sei ein Alarm eingegangen, teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr habe den Brand schnell löschen können. Verletzt wurde niemand. Zuvor hatte Tag24 berichtet.
Zur Ursache laufen Ermittlungen. Brandstiftung könne nicht ausgeschlossen werden, hieß es. Es sei schwer vorstellbar, dass es etwas anderes ist, sagte ein Polizeisprecher. Noch sei das Gebäude nicht freigegeben worden, sodass Brandursachenermittler erst später oder voraussichtlich am Donnerstagmorgen mit ihrer Arbeit beginnen könnten.
Das frühere Operettenhaus im Stadtteil Leuben war im Juni nach stundenlangen Löscharbeiten vollständig ausgebrannt. Damals waren drei Mädchen im Alter von elf und zwölf Jahren in den Fokus der Ermittlungen geraten. Sie sollen in dem leerstehenden Gebäude Papier entzündet haben.
Seit Ende 2016 ist die Staatsoperette Dresden im ehemaligen Kraftwerk Mitte im Stadtzentrum untergebracht.