Kriminalität: Schüsse in Mannheim – Verdächtiger weiter auf der Flucht

In einem Kiosk in Mannheim wird ein 39-Jähriger durch Schüssel lebensgefährlich verletzt. Der unbekannte Täter wurde bisher nicht gefasst. Das sagt die Polizei zum aktuellen Ermittlungsstand.

Nach den Schüssen auf einen 39-Jährigen in einem Mannheimer Kiosk ist der Verdächtige weiter auf der Flucht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an, wie ein Sprecher sagte. Der 39-Jährige war am Samstagabend durch die Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Nach der Tat suchte die Polizei bereits in der Nacht mit einer Großfahndung erfolglos die Stadt ab. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht, hieß es.

Den Beamten zufolge wird wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt. Derzeit werden die am Tatort gesicherten Spuren analysiert und ausgewertet. Zudem bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise. Zeugen können sich unter 0621 174 4444 melden. 

Der mutmaßliche Schütze soll etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er soll den Angaben zufolge dunkle Haare und einen Dreitagebart haben. Zur Tatzeit trug der Verdächtige demnach eine dunkle Jogginghose, einen dunklen Kapuzenpullover sowie weiße Schuhe. Eventuell soll er auch noch eine Steppjacke über dem Pullover getragen haben. 

Rettungshubschrauber bringt 39-Jährigen in Klinik

Ein Rettungshubschrauber flog den lebensgefährlich verletzten Mann nach der Tat in der Innenstadt in eine Klinik. Der Zustand des 39-Jährigen ist den Angaben zufolge nach einer Notoperation wieder stabil. Welche Verbindung der Mann zu dem Kiosk hat, war zunächst unklar.