„Natur pur“ lautet das Motto des Landeswettbewerbs der Kleingärten 2025. Eine Jury hat sich neun Anlagen genau angesehen. Die beste Bewertung bekommt eine Anlage im Prenzlauer Berg.
Sieger im Landeswettbewerb der Berliner Kleingärten ist die Anlage „Bornholm I“ in Prenzlauer Berg. Sie habe die Jury mit der Qualität des Gesamtkonzeptes überzeugt, teilte der Berliner Landesverband der Gartenfreunde mit. Der Wettbewerb, an dem sich neun Kleingartenvereine beteiligten, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Natur pur – Bereit für die Zukunft“. Er wird nur alle vier Jahre ausgerichtet.
Eine Fachjury nahm die Kleingärten im August für jeweils rund zwei Stunden in Augenschein. Die Juroren bewerteten die Anlagen nach zehn Kriterien – von Obst- und Gemüseanbau über naturnahe Gestaltung bis hin zur Förderung der Artenvielfalt.
Der Sieger bekommt 3.000 Euro
Die Anlage „Bornholm I“ lag am Ende vorn und erhielt ein Preisgeld von 3.000 Euro. Den zweiten Platz erreichte die Kleingartenanlage „Wildkraut e. V.“ in Steglitz, den dritten Platz „Freiheit e. V.“ in Neukölln.
Ausrichter des Wettbewerbs ist neben dem Dachverband der Kleingärtner die Senatsumweltverwaltung. Ziel ist nach Angaben der Organisatoren, „innovative Ansätze“ sichtbar zu machen. Berlinweit gibt es mehr als 700 Kleingartenanlagen.
Berlin ist regelmäßig auch beim Bundeswettbewerb erfolgreich: Seit 1990 haben den Angaben zufolge Vereine des Landesverbandes viermal Gold und dreimal Silber nach Berlin gebracht.