Merz würdigt in Aachen „Friedensprojekt Europa“ und mahnt Weiterentwicklung an

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei der Verleihung des Aachener Karlspreises an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen das „Friedensprojekt Europa“ gewürdigt und gleichzeitig seine Weiterentwicklung angemahnt. „Wir werden das Friedensprojekt Europa, das nach innen so erfolgreich war, weiterentwickeln müssen – zu einem Friedensprojekt auch nach außen“, sagte Merz am Donnerstag in Aachen. Europa müsse so stark werden, „dass es den Frieden auf unserem Kontinent wiederherstellen und die Freiheit auf Dauer sichern kann“.

Internationale Empörung nach Visa-Stopp für Studierende in USA – Peking nennt Vorgehen „politisch“

Der von der US-Regierung angekündigte Stopp der Visaverfahren für ausländische Studierende hat international Empörung ausgelöst. Peking nannte den Schritt am Donnerstag „politisch und diskriminierend“, zuvor hatte US-Außenminister Marco Rubio ein „aggressives“ Vorgehen gegen Studenten aus China angekündigt. Auch der Deutsche Hochschulverband kritisierte die US-Entscheidung scharf. Indes erwägen zahlreiche Studierende der besonders im Visier der US-Regierung stehenden Elite-Universität Harvard einen Hochschulwechsel.   

Elon Musk verkündet Ende seiner Tätigkeit für US-Regierung 

Der Tech-Milliardär Elon Musk hat das Ende seiner Tätigkeit für die US-Regierung verkündet. Seine geplante Zeit als „spezieller Regierungsmitarbeiter“ gehe zu Ende, er werde seinen Posten in der Regierung von Präsident Donald Trump aufgeben, erklärte Musk am Mittwoch (Ortszeit) im Onlinedienst X mit Blick auf seine Tätigkeit bei der von Trump geschaffenen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge). Zuletzt hatte Musks Elektroautobauer Tesla massive Verluste erlitten.

Milliardengewinne für US-Chiphersteller Nvidia trotz US-Ausfuhrbeschränkungen

Der US-Chipentwickler Nvidia hat im ersten Quartal trotz Einbußen durch US-Ausfuhrbeschränkungen nach China Milliardengewinne erzielt: Das Unternehmen meldete am Mittwoch (Ortszeit) einen Gewinn von 18,8 Milliarden Dollar (16,7 Milliarden Euro), was die Markterwartungen übertraf. Im April hatte die US-Regierung Beschränkungen bei Lieferungen nach China angekündigt – doch die daraus resultierenden Gewinneinbußen fielen mit 4,5 Milliarden Dollar geringer aus als die zunächst angekündigten 5,5 Milliarden Dollar.