Gletscherabbruch in der Schweiz: Derzeit keine weiteren Evakuierungen geplant

Nach dem Gletscherabbruch in der Südschweiz und der dadurch verursachten Zerstörung des Dorfs Blatten hat sich die Lage nach Ansicht der Behörden zumindest vorläufig entspannt. Wie Vertreter des Kantons Wallis am Freitag vor Journalisten erklärten, ist die Evakuierung weiterer Menschen aus benachbarten  Ortschaften derzeit nicht mehr vorgesehen. Von einem seit dem Bergsturz vermissten 64-jährigen Mann fehlt unterdessen weiterhin jede Spur.

Mindestens 115 Tote bei Überschwemmungen in Nigeria

Bei Überschwemmungen im Zentrum Nigerias sind mindestens 115 Menschen ums Leben gekommen. „Bislang haben wir 115 Leichen geborgen und es wird mit noch mehr (Toten) gerechnet“, weil die Flut „von weit her kam“ und die Menschen in den Fluss Niger gerissen habe, sagte ein Sprecher der Notfallbehörde Sema der Nachrichtenagentur AFP am Freitag. Flussabwärts gehe die Bergung von Menschen weiter, fügte er hinzu.