Wenig Wind: Stromerzeugung im ersten Quartal mehrheitlich mit Kohle und Gas

Wenig Wind in den ersten drei Monaten des Jahres hat dafür gesorgt, dass die Stromproduktion aus der Windkraft in Deutschland stark um 29,2 Prozent zurückgegangen ist. Ausgeglichen wurde das durch den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte: Die Stromproduktion aus fossilen Quellen stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 27,5 Prozent. Insgesamt wurde so etwas mehr als die Hälfte des Stroms mit Kohle und Gas erzeugt.

Japanisches Gericht hebt Schadensersatz-Urteil gegen Tepco-Manager auf

Ein Gericht in Japan hat ein Urteil über eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 13,3 Billionen Yen (mehr als 80 Milliarden Euro) gegen vier ehemalige Manager der Betreiberfirma des havarierten Atomkraftwerks Fukushima aufgehoben. Das Obergericht in Tokio machte das Urteil am Freitag rückgängig, wie eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.

Außenhandel: Zollstreit bremst deutsche Exporte

US-Präsident Trump sorgt mit seiner sprunghaften Zollpolitik im weltweiten Handel für Verunsicherung. Für die Exportnation Deutschland ist das Gift. Das zeigt sich in den jüngsten Außenhandelszahlen.

Deutschlands Exporte im April gesunken – Ausfuhren in die USA stark geschrumpft

Deutschlands Exporte sind nach dem Anstieg im März im April wieder gesunken – vor allem die Ausfuhren in die USA schrumpften stark. Der Wert aller Ausfuhren ging im April um 1,7 Prozent  zurück auf 131,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Im März hatten die Ausfuhren noch zugelegt, was Experten vor allem mit Vorzieheffekten vor Inkrafttreten der hohen US-Zölle erklärten.