Mitte-Links-Kandidat Lee gewinnt Präsidentenwahl in Südkorea

Sechs Monate nach Beginn der schweren politischen Krise in Südkorea hat Oppositionschef Lee Jae Myung die vorgezogenen südkoreanischen Präsidentenwahl gewonnen. Nach Auszählung von mehr als 98 Prozent der Stimmen lag der Mitte-Links-Kandidat uneinholbar vor seinem konservativen Rivalen Kim Moon Soo, wie aus Daten der Nationalen Wahlbehörde vom Mittwoch (Ortszeit) hervorging. Lee kam den Teilergebnissen zufolge auf 49,2 Prozent der Stimmen, Kim erhielt 41,5 Prozent. Kim hatte nach Schließung der Wahllokale bereits seine Niederlage eingestanden.

Thermik fehlte: Ein Segelflieger im Feld

Eine junge Pilotin aus Rheinland-Pfalz muss sich eine ungewöhnliche Landebahn suchen. Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz – aber dieser endet schnell.

„Der Ton ist rau“: Wadephul sieht Beziehungen zu den USA in Krise

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht eine Vertrauenskrise im Verhältnis zwischen Deutschland und den USA. In einer Grundsatzrede zu dem transatlantischen Beziehungen rief Wadephul am Dienstagabend in Berlin zugleich dazu auf, trotz der Irritationen und Verunsicherungen an einem Erhalt guter Beziehungen zu den USA zu arbeiten. Deutschland müsse sich darum bemühen, „Brückenbauer im transatlantischen Verhältnis“ zu sein.