Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat schwebt nach Schüssen weiter in Lebensgefahr

Nach den Schüssen auf den kolumbianischen Präsidentschaftskandidaten Miguel Uribe schwebt der 39-jährige Oppositionspolitiker weiter in Lebensgefahr. Nach einer ersten erfolgreichen Operation befinde sich Uribe weiter in einem „äußersten ernsten Zustand“, sein Leben sei weiter in Gefahr, teilte am Sonntag (Ortszeit) das behandelnde Sante-Fe-Krankenhaus in der Hauptstadt Bogotá mit. „Er kämpft heftig um sein Leben“, erklärte Uribes Ehefrau María Claudia Tarazona.

Grüne wollen AfD-Verbotsverfahren mit Bund-Länder-Arbeitsgruppe auf den Weg bringen

Die Grünen im Bundestag wollen einen neuen Anlauf für ein AfD-Verbotsverfahren anstoßen – dieses Mal unter Beteiligung der Länder. „Bei der AfD handelt es sich um eine brandgefährliche Partei, die die Grundprinzipien unserer freiheitlichen Demokratie offen missachtet“, sagten der stellvertretende Fraktionschef Konstantin von Notz und die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin, Irene Mihalic, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).

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Die peruanische Regierung hat ihren umstrittenen Plan vorerst fallengelassen, das Schutzgebiet rund um die jahrtausendealten sogenannten Nazca-Linien um 40 Prozent zu verkleinern. Der entsprechende Artikel 1 einer Entscheidungsvorlage zu der Unesco-Welterbestätte sei gestrichen worden, teilte das Kulturministerium am Sonntag (Ortszeit) im Onlinedienst X mit. Es werde „so bald wie möglich eine wissenschaftliche Diskussion“ unter Beteiligung der Unesco eingeleitet, um die Größe des Schutzgeländes rund um die Nazca-Linien zu überprüfen.